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Ein beeindruckendes Wochenende begann erst einmal mit einer Beinahekatastrophe. Nahe bei Eisenach verabschiedete sich das rechte Rad unseres Hängers mit einem gewaltigen Knall und es ist glücklichen Umständen zu verdanken das wir danach “nur” eine komplett neue
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Achse benötigten. Was dann folgte war ein Lehrstück in Sachen Engagement und Hilfe. Wer irgendwann einen Hänger aufzubauen hat oder Teile benötigt, wende sich an Olaf Klose in Sättelstädt. Er hat den Hänger geborgen und über das Wochenende eine neue Achse untergebaut,
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dank Leihhänger hielt sich dann der Zeitverlust mit 4h auch in Grenzen. Vielen Dank hier an dieser Stelle, auch für die günstigen Preise. Am Schleizer Dreieck angekommen war sie wieder da, diese besondere Stimmung dieser einzigartigen Rennstrecke, so eine Art
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Woodstock für Motorradbegeisterte. Boxen -Fehlanzeige, Distanz vom Fahrerlager zur Boxenmauer fast 1 Km, Holzzäune und Strohballen -das Dreieck ist mit nichts anderem zu vergleichen. Die German TT verbindet Vergangenheit und Zukunft, schlägt einen Bogen von den
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GP Rennern der 50igern zu der aktuellen Vierzylinder CupBMW, pilotiert von Rico Penzkofer. Vor uns liegt ein arbeitsreiches Wochenende mit 4 Rennen und diversen freien- und Zeittrainings. Karin startet auf der M-TeK powered XB Grey Fellow in der ProThunderklasse, Mick
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auf dem Boyracer bei den ThunderBears. Bei den ClassicSuperbikes soll es Micks Seeley 750four den stärker motorisierten Kontrahenten wieder einmal zeigen. Nun schnell auspacken, es ist schon Freitag Nachmittag und es gilt die letzten Turns zu nutzen das
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Karin noch etwas Streckenkenntnis bekommt. Für Samstag stehen die Zeittrainings und für Karin der 3. Lauf der ProThunder auf dem Programm. Die Buellflagge wird dort auch von Holger Turni, Hamburg hochgehalten. Wie einem großen MOTORRAD Magazin in 11/05 zu
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entnehmen war hadert die Italienerszene mit den Erfolgen der Eisenhaufen aus Milwaukee / East Troy im ThunderBears Cup. Ein Schelm wer dies mit dem überraschenden Start von Ronald Mathies am Schleizer Dreieck auf Ducati 944 -6Gang in der Sonderwertung
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Division 2 in Verbindung bringt. Wir hatten in Hartmut Taborsky , Aachen einige Tage vor dem Rennen endlich den lange gesuchten Prüfstandmann gefunden mit dem analytisches Arbeiten möglich ist, aber die Zeit war natürlich zu kurz den kleinen 1170cc Shortstroke Attack
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M-TeK Motor weiter zu optimieren. So fiel Dirk Scheffer von Buell Racing Bonn mit dem großen Motor wieder einmal die Aufgabe zu die Spitze der Italienerfraktion in Schach zu halten. Im Training zeigt sich das wir uns der Ducati von Ralph Schädel annähernd auf Schlagweite
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genähert haben, wobei die Strecke bei über 31 Grad heiß und staubig ist und damit alles andere als optimal für die V-Twins. Karin verbessert sich in den Rundenzeiten während des Trainings kontinuierlich und belegt im 3. Lauf nach verpatzen Start den 7. Platz hinter Holger auf
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der XB 9 R mit 1025cc Millenium Kit. Mick sichert uns den 5. Startplatz für das Rennen am folgenden Tag. Der Sonntag startet mit den Warmups und einer Schrecksekunde für Mick als die Luftfahrtverschraubung am Ölpumpenrücklauf des Boyracers bricht und das
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Motorrad fast in der Wiese landet. Im Thunder Bearsrennen entscheidet Mick den Start dieses mal gegen Ralph für uns. Dirk der in einem dramatischen Qualifying die Pole für die Buells herausgefahren hat wird am Start von Ronald Mathies geschlagen kann aber durch eine
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beherzte Aktion die Spitze übernehmen und gibt diese bis Rennende nicht mehr ab. Holger Aue fällt mit Bremsproblemen aus, Ralph Schädel gelingt es dann noch an Mick vorbeizuziehen und er findet sich auf dem Podium im Buell Sandwich wieder. Wieder der dritte Platz für das
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Hillbilly-Motors Team und damit erstmals in der europäischen Renngeschichte 2 Buells in einem Klassement in Front! Besonderer Dank an dieser Stelle noch einmal an die Sponsoren, allen voran Pirelli, deren Reifen auch unter diesen extremen Bedingungen bestens funktionierten und an M-TeK Alex für die Motoren.
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